- realfiktion
- 21. Dez. 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 25. Jan.
03.06.2023
(1) Wie? Vielleicht ein bisschen so wie der Zuckerbäckerpalast hier: eine Nummer zu groß für sich selbst. Vielleicht; wir kennen uns nicht, es ist nur ein Eindruck, und man soll nicht vergleichen.
(2) Er hat auch wenig von Stalin. Die Stimme eher wie Dieter Thomas Heck, leicht übersteuert, eine Spur zu schmetternd, zu schnarrend, die Gesten und Posen eine Spur zu bombastisch für die Ödheit des Inhalts.
(3) Auf dem Klo Wikipedia, um nicht zu schnell zurück an der Bar zu sein: Heck war ein leiblicher Sohn des Prinzen zu Ysenburg und Büdingen und bekam seinen Künstlernamen “Thomas”, weil alle anderen schon vergeben waren.
(4) Am Ende das bekommen, was noch nicht vergeben ist, wer kennt es nicht.
(5) Man wünscht sich ein Date vielleicht nur zum Thema „polnischen Wodka verkosten“: das einfache Glück des beiläufigen Beisammenseins, ohne Angestrengtheit und Aufgebrezel und Darmspülung. Aber es ist eben nichts einfach.
(6) Es ist eben nichts einfach.
(7) Es ist eben nichts einfach.


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