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  • realfiktion
  • 21. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Jan.

09.08.2023

(1) Voyage, voyage / Éternellement // Voyage, voyage / Ne t′arrête pas

(2) Ob man sich in einen Menschen verlieben könne, den man nie gesehen hat? Gegenfrage: Kann man einen Menschen hassen, den man nur hört? (Der im ICE-Ruhewagen ein paar Reihen weiter fünf Stunden lang irgendwem dröhnend sein belangloses Leben erzählt, zum Beispiel.)

(3) Blockchains und Tuchel und Lindemann und aus welchen Erdteilen die Frauen kommen, mit denen er selbst „schon was hatte“. Zusätzlich zur Lautstärke sofort genervt vom verdrucksten Begriff „was haben“. Würde bewahren. Und dann? Regarde l′océan.

(4) Die aus Kanada, die aus Spanien, die aus der Türkei, die aus Bad Tölz-Euphratshausen.

(5) Ruhe bewahren. Bewusstwerdung der eigenen Vibration. (Für irgendwen bin auch ich nur ~die aus Hamburg~.)

(6) Wikipedia-Artikel „Irrgast“. Letzte Worte zu München: Überlegene Brezelkultur und schön angelegt, aber eben kein Ozean und ach, diese blasierte, ondulierte, vollpensionierte Seppelhaftigkeit! Erloschene Vulkane, Dünen der Sahara, heilige indische Flüsse, Äquatorregen, Fiji – Voyage, voyage / dans tous les royaumes. Es hat schon seinen Grund, warum Oberbayern in diesem Lied nicht erwähnt wird.

(7) Au-dessus des barbelés / Des cœurs bombardés // Regarde l'océan!


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