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  • realfiktion
  • 9. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 21. Feb.

17.07.2020

Wie deutsch ist es? (Teil XV)

(1) „Straßen? Da wo wir hinfahren, brauchen wir keine Straßen!“ Wir kommen auch im Kanu voran, selbst nachdem wir bei der Einweisung nicht zuhören, weshalb wir eine Dreiviertelstunde lang nicht kapieren, dass es Steuerpedale gibt, weshalb wir dauernd von Kleinkindern überholt werden und gegen die Böschungen brettern. Enten fliehen in Todesangst; wir schwanken, aber gehen nicht unter.

(2) Und wer kann das ozeanische Glück des Augenblicks beschreiben, in dem wir endlich den Mechanismus erkennen und bedienen lernen, aus eigener Kraft und Herrlichkeit: Unsterblicher Ruhm, triumphaler Sieg des Geistes über die Materie! Die Welt ist uns plötzlich keine vollkommene nur aus Schichten von Finsternis, sondern vollkommen in Schichten von Klarheit.

ree

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