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  • realfiktion
  • 19. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Feb.

21.07.2022

(1) Dialektisch in Dublin: Wenn man von der Stadt bisher nur das eigene Krankenbett sieht (plus einmal täglicher Schlurfgang zum Lidl nebenan, für Eiscreme), ist das ein Segen versteckt im Fluch. Denn wer nicht ausgehen kann, muss auch nicht das indiskutable Bier trinken, und wer nicht datet, holt sich auch keine Affenpocken. So kluk! Ganz wie man sich den Tod, siehe „Annie Hall“, auch nicht als Ende vorstellen darf, sondern als effektive Chance, weniger Geld auszugeben.

(2) Einstimmung mit „Ulysses“, 30-Stunden-Hörbuchversion – falls später doch noch Sightseeing. Verstehe immerhin schon den einen berühmten Satz besser: „History is a nightmare from which I am trying to awake“: Selbst die Lidl-Tiefkühlabteilung ist errichtet auf einer alten Wikingersiedlung und zeigt es stolz. Wenigstens wird nicht dazu gesungen. Barden hätten gerade noch gefehlt.

(3) Zurück ins Bett.


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