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  • realfiktion
  • 21. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Jan.

24.04.2023

(1) Besuchen Sie auch in der ersten Etage unsere ~oberbayrische Schmankerlmanufaktur~!

(2) Go fuck yourselves.

(3) Beim letzten Münchenbesuch gleich nach Ankunft zwei Hände auf den Schultern, aus der Tram geholt, Ausweis-Scan, „Wos woins hier?“-Kontrollverhör, zehn Minuten später grußlos wieder in die Freiheit entlassen. Erhabener Triumph! Kein Wachtmeister Dimpflmoser wird je bis auf den Grund meiner Erscheinung dringen!

(4) Narzisstisch gekränkt dadurch, dass man mich mittlerweile wohl für ungefährlich hält und ignoriert. Ich bin alt geworden – aber obacht: immer noch ein Jahr jünger als Lenin vor der Oktoberrevolution. Pardon, wo geht es hier zum Winterpalast? – „Wos woins?“

(5) Ringsum Berge, nirgendwo offenes Meer. Das süßliche Humpenbier. Und dass sie so gestylt sind, als stünden sie kurz davor, den FDP-Vorsitz zu übernehmen. Aber es hilft ja nichts und hier, im Geheimen, sei zugegeben: München ist ziemlich schön, selbst ein einzelner Vorstadt-U-Bahnhof mit mehr Geschmack gebaut als der gesamte Bezirk Wandsbek. Leider die Stadt jahrzehntelang so sehr gemieden, dass ich niemanden dort kenne, der noch lebt.

(6) Und so eine gute Ausstellung wie „To be seen: Queer Lives 1900-1950“ wünscht man sich in unserer kleinen Stadt vergeblich. Hamburg hat ja das Polizeimuseum.


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