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  • realfiktion
  • 20. Dez. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Jan.

28.01.2023

(1) Sur l’Eau. Dreißig Minuten rücklings schwebend in der Laguna Escondida, dreimal salziger als das Tote Meer. „Rien faire comme une bête, auf dem Wasser liegen und friedlich in den Himmel schauen“ – kann man so ähnlich zwar auch daheim in der Holthusentherme machen, aber da ist die Wüste drumherum nicht so reizvoll (Eppendorf).

(2) Ein Leben auf der Flucht vor Olaf Scholz. Wird man ihn als Bürgermeister los, kehrt er als Kanzler wieder, verlässt man das Land Richtung Buenos Aires, wetzt er „zum Staatsbesuch“ gleich hinterher, zieht man sich die entlegensten Andenprovinzen zurück, kommt er auch dorthin nach, just diese Salzseen im Auge, wegen dem Lithium darunter. Hier große Proteste der Anwohner*innen, die irgendwie nicht einsehen wollen, ihr letztes bisschen Trinkwasser ausgerechnet der deutschen Elektroautoindustrie zu opfern. Wenn sie nur auf Scholz hören würden: „Wassermangel hat es nie gegeben!“

(3) Ab Sonntag in Santiago, er hat sich für Montag angekündigt. Werde versuchen, ihn danach in die nebligen patagonischen Fjorde zu locken. Wo seine Spur sich hoffentlich verlieren wird.

ree

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